Klassiker auslegen: Helmuth Plessner, Die Stufen des Organischen und der Mensch
Book presentation with:
Thomas Ebke | Hans-Peter Krüger | Georg Toepfer
Buchvorstellung mit:
Thomas Ebke | Hans-Peter Krüger | Georg Toepfer
Helmuth Plessners Hauptwerk Die Stufen des Organischen und der Mensch ist eine der Gründungsurkunden der modernen philosophischen Anthropologie. Die traditionsreiche Frage nach der Differenz des Menschen zum Tier wird von Plessner hier auf schlagende Weise neu aufgeworfen: Nicht länger unter dem normativen Gesichtspunkt einer Höherbewertung des Menschen, sondern als Grundlage für die Herausarbeitung jener Grenzen, die personales Leben von anderen Formen des Organischen trennen.
Der von Hans-Peter Krüger herausgegebene Kommentarband aus der Reihe „Klassiker auslegen“ (Berlin/Boston: de Gruyter 2017) durchleuchtet die prominenten Theoreme und Begriffsfiguren, die Plessner in dieser Schrift entwickelt und mit denen er die philosophische Diskussion seitdem geprägt hat, etwa das Motiv der „Grenzrealisierung“ des Lebendigen oder den Gedanken der „exzentrischen Positionalität“ des Menschen.
Wann
4. Oktober 2017,
19 Uhr
Wo
diffrakt | zentrum für theoretische peripherie
Sprache/n
- Deutsch
Eintritt frei
Alle unsere Veranstaltungen sind kostenlos zugänglich.
Über uns
Buchvorstellung mit:
Thomas Ebke | Hans-Peter Krüger | Georg Toepfer
Helmuth Plessners Hauptwerk Die Stufen des Organischen und der Mensch ist eine der Gründungsurkunden der modernen philosophischen Anthropologie. Die traditionsreiche Frage nach der Differenz des Menschen zum Tier wird von Plessner hier auf schlagende Weise neu aufgeworfen: Nicht länger unter dem normativen Gesichtspunkt einer Höherbewertung des Menschen, sondern als Grundlage für die Herausarbeitung jener Grenzen, die personales Leben von anderen Formen des Organischen trennen.
Der von Hans-Peter Krüger herausgegebene Kommentarband aus der Reihe „Klassiker auslegen“ (Berlin/Boston: de Gruyter 2017) durchleuchtet die prominenten Theoreme und Begriffsfiguren, die Plessner in dieser Schrift entwickelt und mit denen er die philosophische Diskussion seitdem geprägt hat, etwa das Motiv der „Grenzrealisierung“ des Lebendigen oder den Gedanken der „exzentrischen Positionalität“ des Menschen.
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